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Im Rahmen des Erfahrungsaustausches: ASC Mülheim wird als Stützpunktverein ausgezeichnet.

Thomas Libera (Vorsitzender der Sportjugend im MSB) überreicht Tatjana Fedtschenko vom ASC Mülheim die Auszeichnung zum Stützpunktverein. Foto: MSB

Am 26.10. fand im Haus des Sports der Erfahrungsaustausch für das Projekt "Sportgutscheine" sowie für das Bundesprogramm "Integration durch Sport" statt.

Die Teilnehmenden - ein Mix aus Vereinsverantwortlichen, Stadtverwaltung und Wohlfahrtsverbänden - diskutierten über die verschiedenen Themenschwerpunkte und tauschten ihre gemachten Erfahrungen aus. Dorothee Kämmerer vom Jobcenter der Stadt Mülheim, gab zudem Informationen zu den Bildungs- und Teilhabegutscheinen als zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit für eine Vereinsmitgliedschaft. Darüber hinaus lieferten die beiden FAIRwerkerinnen Anna-Maria Assimenios und Tatjana Jarow einen Einblick in das Thema "Diskriminierung im Sportverein", welcher seinen Höhepunkt in einer respektvollen Debatte über die Einordnung von diskriminierenden Aussagen fand.

Ein weiteres Highlight des Abends war die Auszeichnung des ASC Mülheim als Stützpunktverein im Programm "Integration durch Sport". Der ASC bietet derzeit das Projekt "Yoga für Flüchtlinge und Vereinsmitglieder" an, welches zudem von einer Übungsleitung durchgeführt wird, die selbst aus der Ukraine geflüchtet ist. Neben vielen neunen Ideen und geplanten Angeboten, haben zugleich weitere geflüchtete Mitglieder eine Ausbildung zur Übungsleitung angefangen. Im Zuge dessen betonte Thomas Libera, Vorsitzender der Sportjugend im Mülheimer Sportbund, dass der ASC Mülheim über viele Jahre bereits als eine wichtige Stütze im Bereich Integration fungiere.

Wieder einmal zeigte sich, dass durch den Austausch ein Benefit für alle Beteiligten entsteht. Eine Fortsetzung des Treffens im nächsten Jahr wird dementsprechend definitiv wieder angestrebt.

Der Mülheimer Sportbund bedankt sich bei allen Teilnehmenden.